Buddy-Programm

Worum handelt es sich hierbei?
Ein Buddy ist eure Starthilfe um Jena als Studentenstadt kennenzulernen. Er zeigt euch, was ihr in Jena alles so neben der Uni erleben könnt. Er hilft euch dabei, sich im Dschungel der neuen Eindrücke zurechtzufinden. Er ist da, wenn ihr Fragen habt. Er ist dafür da, euch den ein oder anderen Hinweis zu geben, euch Veranstaltungen zu empfehlen und vieles mehr – schlicht und einfach ist er dafür da, euch gerade am Anfang zu unterstützen – ein Buddy eben.

Wer ist denn so ein Buddy?
Buddies sind freiwillige Studierende aus höheren Semestern, die das Ersti-Dasein bereits gemeistert haben. Es sind MedizinerInnen, die Lust haben, euch Jena von Kopf bis Fuß schmackhaft zu machen, euch vielleicht auch mal zu einem Kneipenabend mitzunehmen oder euch in die besten Frühstückslokale zu entführen.

Okay, ich habe Bock – wo melde ich mich?
Die Anmeldung ist ganz einfach! Seht dafür einfach unter dem Menüpunkt „Anmeldung“ nach. Wir melden uns dann bei euch, sobald sich ein Buddy gefunden hat. Ihr bekommt die Kontaktdaten und könnt euch daraufhin verabreden. Dabei könnt ihr dann abklären, was ihr sehen/ wissen wollt und das Buddy-Programm nimmt seinen Lauf.

Wir wünschen euch einen wunderschönen Start in Jena, drücken euch alle Daumen für euer erstes Semester und würden uns sehr freuen, euch als “Mentee” beim Buddy-Programm begrüßen zu dürfen!

„Ich habe im November 2020 das Studium angefangen und dank Corona sind bei uns der Großteil der Einführungsveranstaltungen flach gefallen, somit hatte man leider nicht so gute Möglichkeiten seinen Jahrgang und auch Studenten aus höheren Semestern kennenzulernen. Auch das Onlinestudium hat es erschwert Kontakt zu Kommilitonen aber auch zu den Dozenten aufzubauen um zum Einen Freundschaften zu schließen und zum Anderen bei Fragen oder anderen Anliegen gleich den richtigen Ansprechpartner zu haben. Für all diese Probleme war das Buddy Programm echt super hilfreich! Ich habe das Anmeldeformular erst ausgefüllt als die meisten meiner Kommilitonen das schon getan hatten und habe trotzdem schnell einen Buddy zugeteilt bekommen. Wir haben dann gleich als ich ihre Email-Adresse bekommen hatte Nummern ausgetauscht, um schneller über WhatsApp kommunizieren zu können. Sie hat mir vor allem in der Anfangsphase jede Frage beantwortet und mich vor dem ersten Anatomietestat und dann auch vor der Klausurenphase jedes Mal beruhigt und wertvolle Tipps gegeben, sodass der Einstieg ins Studium auf jeden Fall leichter fiel! Auch für den Kauf von Büchern war das Buddy Programm richtig praktisch, da die meisten Buddys Bücher loswerden wollten und man als Mentee oft Vorrang hatte und so echt gute Schnäppchen machen konnte. Generell würde ich raten immer den Buddy zu fragen welches Buch überhaupt sinnvoll bzw. notwendig ist bevor man Geld ausgibt! Zusammenfassend kann ich sagen: Das Buddy Programm ist super hilfreich und für alle Erstis empfehlenswert, v.a. jetzt zu Corona-Zeiten! Ich habe übrigens immer noch manchmal Kontakt zu meinem Buddy und kann sie auch jetzt noch mit Fragen bombardieren, was echt sehr hilfreich ist, denn selbst am Ende vom ersten Semester fühlt man sich oft noch etwas verloren im Studienleben!“

„Eine super Idee, die den Studienstart wirklich um einiges leichter macht. Man hat keine Hemmungen Fragen zu stellen und eine konkrete Ansprechperson. Ich weiß gar nicht, wie holprig der Anfang sonst ohne meinen Buddy gewesen wäre :)“

Spulen wir mal ein bisschen in die Vergangenheit zurück: Erinnert ihr euch noch an euren ersten Studieneinführungstag in Jena? An die Einteilung in Seminargruppen, an die Menge neuer Leute und die unendlich vielen Infos? Bisher konnte immer auf Unterstützung gezählt werden: Mentoren waren vor Ort und Studierende konnten durch verschiedene Spiele zusammenfinden. Als Mentor:in könnt ihr jetzt den neuen Ersti’s bei ihrem Studienstart helfen.
So der Plan: Interessierte Studierende jeglichen Semesters können sich bei uns als Mentoren anmelden. Wir machen uns dann auf die Suche nach einem Buddy für euch, der entweder Ersti oder Quereinsteiger ist. Dieser wird dann euer „Mentee“.
Wie ihr eure Buddy-schaft gestaltet, ist euch überlassen. Eine grobe Orientierung und Inspiration findet ihr unter dem Punkt „Checkliste“.
Wir freuen uns, wenn ihr mit dabei seid!

„Ich hab Kontakt zu meinem Mentee aufgenommen und wir haben uns gut verstanden. Ich konnte ihr leider wenig mit den ganzen neuen Websites und Inhaltlichen Themen helfen, da hat sich doch ein bisschen was verändert zu meinem 1. Semester, aber ich denke ich konnte ihr ein bisschen die Angst nehmen vor Testaten, Klausuren usw. und da seelisch ein bisschen zur Seite stehen und beruhigen. Für Fragen stand ich ihr immer zur Seite und ich denke das war gut so.“

„Ich bin Mentorin im Buddy-Programm und finde das Konzept sehr gut und wichtig – vor allem, wenn es durch digitale Lehrkonzepte besonders schwer ist, einen neuen Studienort und die Menschen dort kennenzulernen. Ich und meine Mentee hatten schnell vor allem Kontakt über Whatsapp und ich habe sie einfach bei Fragen unterstützt, egal ob zum Linienprogramm oder bei der Wohnungssuche. Sobald sie dauerhaft in Jena ist, wird daraus sicher das ein oder andere Treffen.“

„Warum nicht mitmachen? man lernt wen neues kennen, kann bissl quatschen und lieben Erstis die Angst vorm Studium nehmen. Es gibt nix zu verlieren!“

„Ich finde das Buddyprogramm eine tolle Idee. Ich hätte an so etwas prinzipiell wirklich viel Spaß, nur leider hatte meine Mentee nicht so wirklich Interesse daran, sich jemals mit mir zu treffen oder meine Ratschläge anzunehmen. Ich will der Sache aber im nächsten Semester definitiv nochmal eine Chance geben, vielleicht lerne ich ja dieses Mal meinen Buddy auch persönlich kennen ;)“

„An sich hat mich mein Buddy nicht sonderlich oft benötigt, doch ich denke die Fragen gut beantwortet zu haben. Ich hätte mir damals auch unter „normalen Bedingungen“ einen Buddy gewünscht, es ist ein super Programm und ich würde jederzeit wieder teilnehmen!“

„Mir hat das Buddy-Programm echt Spaß gemacht! Bei mir lief die Kontaktaufnahme schnell und unkompliziert und es stand nicht nur die Uni auf der Tagesordnung. Klar bleibt das Studium bei diesem Programm im Fokus, aber zusätzlich zum Austauschen von Büchern, Karteikarten und dem Versuch durch das Onlinesemester und seine Plattformen zu lotsen, gab es auch gemeinsame Kochabende und Gespräche. Gerade unter den momentanen Umständen eine schöne Möglichkeit Kontakte zu knüpfen. Wie weit man das Ganze ausbaut, bleibt ja jedem selbst überlassen, aber ich hatte den Eindruck, dass durch die freiwillige Teilnahme keiner das Gefühl hatte, nicht gebraucht/unterstützt zu werden. Auch für kommende Semester würde ich mich freuen, wenn das Programm weiterläuft, es ist schließlich immer jemand/etwas neu und ein Ansprechpartner nie verkehrt.“

Wir freuen uns, dass ihr euch für unser Programm interessiert. Während eurer gemeinsamen Zeit mit dem Buddy, wollen wir euch gern begleiten und helfen. Euch werden viele Fragen rund ums Lernen und das Unileben im Allgemeinen erwarten. Dinge die ihr vielleicht selbst schon gar nicht mehr auf dem Schirm habt: Büchertipps, Fragen zum Präparieren oder dem ersten Anatomie Testat stehen wahrscheinlich ganz oben auf der Liste.
Aber damit es sich nicht nur auf die Uni beschränkt, haben wir auch versucht ein paar Ideen zu sammeln, die ihr zusammen unternehmen könnt oder bei denen es Unklarheiten geben könnte. Fühlt euch jedoch frei, eure eigenen Ideen umzusetzen:

Rund um die Uni:

Essen und Trinken:
Was man sonst noch so machen könnte:
Je nach Interesse:
Veranstaltungen In und Um Jena:
Habt ihr noch gute Ideen oder Anmerkungen dazu, sagt uns bitte jederzeit unter folgender Email Bescheid: buddyprogramm@fsrmed-jena.de